KTUR²: Boosting Trinational Innovation

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Die Zusammenarbeit von Innovationsakteuren, Unternehmen und Forschenden in der Metropolregion Oberrhein weiter zu stärken und auszubauen sowie beim Wissens- und Technologietransfer (WTT) künftig noch intensiver zusammenarbeiten, ist das übergeordnete Ziel des von der EU geförderten Projekts „Knowledge Transfer Upper Rhine (KTUR)“. 

Nachdem in einer ersten Projektphase bis September 2022 eine gemeinsame WTT-Identität und erste trinationale Angebote geschaffen wurden, sieht das Folgeprojekt KTUR² unter Beteiligung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und unter Koordination der KIT-Gründerschmiede nun unter anderem eine stärkere Entwicklung des Unternehmertums innerhalb des trinationalen Netzwerks vor. Die Förderung von grenzüberschreitenden Start-ups und deren Zugang zu Innovationsförderprogrammen und Finanzierungsmöglichkeiten am Oberrhein ist ein Schwerpunkt des Programms und wird durch zahlreiche Angebote unterstützt. Der Austausch zwischen den trinationalen Start-up-Ökosystemen mit internationalen Start-up-Ökosystemen und Entrepreneuren ist ein weiterer Fokus des Projekts und wird mit gezielten Angeboten vom KIT unterstützt.
 

 

Der Oberrheinregion als international sichtbarer Leuchtturm für Innovationen

Ziel von KTUR ist es, die Oberrheinregion langfristig als grenzüberschreitenden Innovationshub zu etablieren, der internationale Anerkennung findet und als Modellregion für technologische, wirtschaftliche und soziale Innovationen dient. KTUR² bringt dafür Wissenschaft und Wirtschaft zusammen, um das Innovationsökosystem der Region zu kartieren, die Bedürfnisse der verschiedenen Interessengruppen zu analysieren und bestehende Herausforderungen zu identifizieren. Es zielt darauf ab, den F&E-Bedarf von Unternehmen zu decken, indem es den Zugang zu Innovationen aus der Forschung und zu Spitzentechnologien erleichtert, die in grenzüberschreitenden Forschungseinheiten verfügbar sind.

Mit dem weiteren Ausbau eines auf Langfristigkeit ausgelegten Netzwerks am Oberrhein wollen Hochschulen und Wirtschaftsverbände grenzüberschreitend weiter voneinander lernen, die gemeinsame Identität im Bereich des Wissens- und Technologietransfers am Oberrhein kontinuierlich festigen und damit bestehende Barrieren reduzieren, um die grenzüberschreitende Kontaktaufnahme und die Projektanbahnung zwischen Hochschulen und Unternehmen deutlich zu vereinfachen und zu verstärken.
 

Unterstützt und kofinanziert von der Europäischen Union

KTUR² wird bis September 2027 von Interreg mit insgesamt 2,5 Millionen Euro gefördert und bringt Innovationsakteure aus Wirtschaft und Wissenschaft über die deutsch-französisch-schweizerische Grenze hinweg zusammen. Koordinator von KTUR² mit insgesamt 15 Konsortialpartnern ist dieses Mal die Universität Straßburg. Neben 12 Universitäten, darunter die Eucor-Universitäten (Karlsruher Institut für Technologie, Freiburg im Breisgau, Haute-Alsace, Basel und Strasbourg), die Universität Kaiserslautern-Landau und die TriRhénaTech-Fachhochschulen für angewandte Wissenschaften (Kaiserslautern, Karlsruhe, Offenburg, Furtwangen, Lörrach, Nordwestschweiz) sind auch Akteure des Technologietransfers wie Conectus, Grand E-nov+  und die CCI Alsace Eurométropole beteiligt.

 

Kontakt

Sandra Schöttelndreier
Sandra Schöttelndreier
Internationale Projektmanagerin | Projektleitung KTUR @ KIT

sandra schoettelndreier does-not-exist.kit edu