Mit Strategie zum Transfer

Es gibt viele gute Gründe, die eigene Forschung in die Anwendung zu bringen. Zum Beispiel das Ziel, nutzbare Produkte zum Wohle der Gesellschaft zu schaffen, die Aussicht auf eine spannende Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und nicht zuletzt die potenziellen finanziellen Rückflüsse. Die Herausforderung liegt in der Verwertung Ihrer technischen Lösung über die unterschiedlichsten Wege – zum Beispiel Drittmittelprojekte, Lizenzierung an einen Industriepartner oder auch die Gründung eines Unternehmens. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre technologische Entwicklung in kommerzielle oder kooperative Möglichkeiten umzuwandeln.

Unser Service für Beschäftigte

  • Erstberatung zu Technologieverwertung
  • Beratung zur allgemeinen Innovationsstrategie des Instituts bzw. der Forschungsgruppe
  • Systematische Bewertung technologischer Erfindungen und Einschätzung des individuellen Verwertungspotenzials
  • Gemeinsamer Entwurf eines Verwertungsplans und Begleitung bei der Umsetzung

 

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Investition in die Zukunft

Auf das richtige Thema setzen

Das KIT gibt einen klar festgelegten Rahmen vor, wie Sie mit externen Partnern zusammenarbeiten können. In diesem Rahmen hat das KIT die Möglichkeit, substanziell Zeit und Geld in aussichtsreiche Technologien und Transferprojekte zu investieren, beispielsweise in den Aufbau eines Patentportfolios, die Erstellung von Technologieangeboten und die Ansprache von potenziellen Industriepartnern sowie durch die konkrete Finanzierung u.a. aus dem NEULAND Innovationsfonds des KIT. Die Aufgabe der themenspezialisierten Innovationsmanagerinnen und -manager am KIT ist es, gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Verwertung von aussichtsreichen technologischen Lösungen zu unterstützen.

 

Verwertungspotenzial

Bei der Einschätzung des Potenzials Ihrer Technologie legen wir unter anderem folgende transparente Kriterien zugrunde:

  • Umsetzbarkeit
  • Vorhandenes Marktpotenzial
  • Schutzfähigkeit der vorliegenden F&E-Ergebnisse
  • Entwicklungsstand (TRL)
  • Gemeinsames Interesse aller Beteiligten, ein solches Projekt durchzuführen

 

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Verwertungspotenzial

In vertraulichen Verwertungsgesprächen zwischen Forschenden und Innovationsmanagerin oder -manager werden wesentliche Themen beleuchtet, die Einfluss auf die Verwertungschancen haben. Dazu gehören Alleinstellungsmerkmal bzw. Mehrwert Ihrer Lösung für Anwendende und Technologiereifegrad (TRL), die Schutzfähigkeit der technischen Lösung, das Marktpotenzial und die Umsetzbarkeit sowie das gemeinsame Interesse aller Beteiligten an einem anvisierten Transferprojekt.

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Transferstrategie

Ist eine potenziell wertvolle technische Lösung identifiziert, und im Idealfall auch geschützt, dann entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen eine zielgerichtete Verwertungsstrategie. Es gilt, die Schutzfähigkeit des zugrundeliegenden geistigen Eigentums zu bewerten, die kommerziellen Möglichkeiten auszuloten, geeignete Transferpartner zu identifizieren und Finanzierungsquellen zu erschließen. Mithilfe der Erkenntnisse aus einer ersten Marktrecherche entsteht ein konkreter Verwertungsplan in Abstimmung mit Ihnen.

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Maßnahmenplan

Der übergeordnete Verwertungsplan wird gemeinsam mit Ihnen im Verlauf in konkrete Vertriebs- und Marketingmaßnahmen aufgegliedert. Um die jeweiligen identifizierten Marktsegmente zu erreichen, schöpfen wir aus bestehenden Maßnahmen und Kanälen. Hier sind beispielsweise zielgerichtete Firmenansprachen auf Basis eines Technologieangebots oder die Beteiligung an Fachmessen denkbar.

Erzählen Sie uns von Ihrer Idee

Neue technische oder IT-Lösungen aus der Wissenschaft können über ganz unterschiedliche Wege in die Anwendung finden. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um eine passgenaue Strategie für den Technologietransfer zu entwickeln und damit den ersten Schritt in Richtung einer praktischen Anwendung zu machen.

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Spezialfall Softwareverwertung

Regelungen am KIT

Bei Fragen zur Verwertung, Suche nach Industriepartnern und Finanzierung von Validierungs- oder Transferprojekten beraten wir Sie gerne individuell. Umfangreiche Informationen zum Technologietransfer am KIT, zum Umgang mit geistigem Eigentum und Erfindungen sowie zur Erfindungsvergütung finden Sie zudem in den „Leitlinien zum Technologietransfer am KIT“.

 

Drittmittelportal des KIT

Drittmittel haben im Etat des KIT und der Institute eine entscheidende Bedeutung. Um den Umgang damit zu erleichtern, wurde daher ein Intranetportal als zentrale Anlaufstelle rund um das Drittmittelverfahren am KIT geschaffen. Sie finden dort detaillierte Informationen zu den wichtigsten Drittmittelverfahren, inklusive der Zuständigkeiten, Geschäftsprozesse und zugehörigen Formblätter.