Hinweis: Die Veranstaltung hat bereits stattgefunden. Sobald ein neuer Termin in Vorbereitung ist, wird diese Seite aktualisiert. Bis dahin können Sie sich einen ersten Eindruck über das Format verschaffen.

Agile Produktion & Kreislaufwirtschaft – Batterien- und Brennstoffzellen

RESEARCH TO BUSINESS live in Präsenz ist zurück! Die Netzwerkveranstaltung mit dem Themenfokus „Agile Produktion & Kreislaufwirtschaft von Batterien- und Brennstoffzellen“ bietet Branchenexperten und Praktikern eine einzigartige Gelegenheit, sich mit den Forschenden des KIT über angewandtes Wissen auszutauschen, Herausforderungen zu diskutieren und die Zusammenarbeit in diesem sich rasch entwickelnden Bereich zu fördern. Lassen Sie sich in spannenden Impulsvorträgen rund um die Produktentwicklung, die Produktion, die Prozesstechnik und die Qualitätssicherung von Batterien und Brennstoffzellen inspirieren und vernetzen Sie sich mit den Forschenden vom KIT.

 

Eckdaten der vergangenen Veranstaltung

  • Datum: Mittwoch 28.02.2024
  • Uhrzeit: 10:00 bis 15:00 Uhr
  • Ort: Forschungsfabrik Karlsruhe, 76131 Karlsruhe
  • Zielgruppe: Industrie- und Handelsunternehmen aus dem Bereich Prozess- und Anlagentechnik (inklusive Mess- und Prüftechnik) für Batterien und Brennstoffzellen
  • Anmeldung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge der Eingänge berücksichtigt.

 

Programm

Karlsruher Forschungsfabrik KIT
In der Forschungsfabrik am KIT findet die Netzwerkveranstaltung statt.

Durch das Programm führt Sie Dr. Aude Pélisson-Schecker, Innovationsmanagerin für Energiethemen am KIT.

„Wir freuen uns, mit Ihnen vernetzt zu denken, innovative Ideen zu diskutieren und Synergien zu schaffen.“

Erfahren Sie in diesem Impuls, wie agile Methoden dazu beitragen können, die Effizienz und Qualität der Batteriezellenherstellung zu verbessern und den Anforderungen einer sich ständig weiterentwickelnden Branche gerecht zu werden. Im Fokus steht die Auslegung von Produktionssystemen und Einzelprozesschritten.

Titel: Produktivität vs. Flexibilität – Auflösung des Zielkonfliktes durch die agile Batteriezellfertigung
Referierende(r): Sebastian Henschel (wbk Institut für Produktionstechnik), Philip Müller-Welt (IPEK-Institut für Produktentwicklung)

Die Produktion von Batteriezellen ist ein komplexer, kostenintensiver Prozess, der hohe Anforderungen an Qualität und Sicherheit stellt. Um die Effizienz und Zuverlässigkeit der Produktion zu verbessern und verschiedene Aspekte des Prozesses zu analysieren, können Modellierung und Simulation eingesetzt werden. In diesem Impuls stellen Forschende ein paar Anwendungen vor.

Titel: Modellierung neuer Stacking-Technologien zur Optimierung der Batterieproduktion
Referierende(r): Kamal Husseini (wbk Institut für Produktionstechnik)

Die begleitende Ausstellung bietet die Möglichkeit, sich mit den Forschenden über konkrete Lösungen und Herausforderungen auszutauschen.

Die Qualitätssicherung ist ein wichtiger Aspekt in der Brennstoffzellen- und Batterieproduktion, da sie die Leistung, Sicherheit und Lebensdauer der Produkte maßgeblich beeinflusst. Gleichzeitig sind die Produktionslinien durch hohe Ausschussraten gekennzeichnet. Durch neue Ansätze mittels Inline-Messtechnik soll Produktionsausschuss frühzeitig erkannt und vermieden werden, wodurch Energie- und Materialeffizienz sowie Produktqualität verbessert werden.

Titel: Neue Ansätze zur Minimierung von Ausschuss und Sicherung der Zellqualität
Referierende(r): Johannes Buchholz (wbk Institut für Produktionstechnik), Jonas Mohacsi (Thin Film Technology, TFT)

Batterie- und Brennstoffzellensysteme sind Schlüsseltechnologien für die Energiewende, aber sie erfordern auch wertvolle und knappe Ressourcen. In diesem Impuls werden verschiedene Ansätze zu kreislaufgerechten Systemen und Demontage vorgestellt.

Titel: Generationsübergreifende Entwicklung von kreislaufgerechten Batterie- und Brennstoffzellensystemen
Referierende(r): Univ.-Prof. Dr.-Ing. Tobias Düser (IPEK-Institut für Produktentwicklung)

Die Elektrifizierung stellt einen elementaren Bestandteil der globalen Strategien zur Dekarbonisierung des Mobilitätssektors dar und resultiert in einem tiefgreifenden Wandel der zugehörigen Wertschöpfungsketten. Im Rahmen der Führungen durch die Karlsruher Forschungsfabrik werden Ansätze vorgestellt, wie die Herausforderung volatiler Märkte, zunehmender Individualisierung sowie dem Bedarf nachhaltiger Lösungen zur Befähigung der Kreislaufführung durch agile Produktionsanlagen begegnet werden kann. Der Fokus liegt dabei auf einer format-, stückzahl- und variantenflexiblen Batteriezellproduktion sowie Ansätzen zur automatisierten Demontage von Batterie- und Brennstoffzellensystemen.

Die begleitende Ausstellung bietet die Möglichkeit, sich mit den Forschenden über konkrete Lösungen und Herausforderungen auszutauschen.

Moderierte Diskussionsrunden in Kleingruppen zu einigen Oberthemen, die sich aus konkreten Forschungsfragen ergeben. Mit dem Ziel, mögliche Anknüpfungspunkte für eine Kooperation herauszuarbeiten.

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